Also Leute, stellt euch mal vor, ihr müsstet jeden Tag denselben Pullover tragen. Klingt langweilig, oder?
Tja, willkommen in meinem Leben – nur dass mein Pullover ein flauschiger Ganzkörperanzug ist, den ich nicht mal in die Wäsche geben kann.
Morgens vorm Spiegel (aka die Fensterscheibe im Wohnzimmer):
„Hmm, welchen Pelz trag ich heute? Den bequemen braunen mit den modischen weißen Flecken? Oder den flauschigen Winterlook mit zusätzlichem Unterfell? Ach stimmt ja – ich HAB nur den einen! Fashion-Opfer des Jahrhunderts, ich sag’s euch.“
Und während mein Mensch stundenlang vorm Kleiderschrank steht und überlegt, ob er heute eher „Casual Chic“ oder „Business Cool“ ist, denke ich mir:
„Freunde, ich bin IMMER Casual Chic. Selbst wenn ich gerade aus der Pfütze komme. Nennt man Wet Dog Couture.“
Besonderes Highlight:
Saisonwechsel! Mein Körper so: „Zeit für den Fellwechsel, Kollege.“
Ich so: „Geil, endlich ein neuer Look!“
Aber am Ende bedeutet das nur: Ich verliere drei Kilo Haare und das Sofa kriegt einen flauschigen Überwurf, den NIEMAND bestellt hat.
Und dann die Klassiker:
• Regenwetter? – Instant-Frisur „Zotteliger Straßenköter Deluxe“.
• Sonne? – „Glänzender Hollywood-Star mit eingebautem Hitzestau“.
• Schnee? – „Flokati-Edition mit Eiszapfen an den Schnurrhaaren“.
Fazit:
Ich habe keinen Kleiderschrank, ich bin der Kleiderschrank.
Und ganz ehrlich: Steht mir eh alles. 🐶✨